Von der Entwicklung neuer Energiespeichersysteme hängen zahlreiche Wirtschaftszweige und Technologien direkt oder indirekt ab: Elektroautos benötigen leistungsfähige Batterien, stationäre Stromspeicher können elektrische Netze stabilisieren, die sich aus zeitlich schwankenden erneuerbaren Energiequellen wie Photovoltaikanlagen oder Windrädern speisen. In der Materialforschung und der Prozessentwicklung für Energiespeicher belegt Deutschland international einen sehr guten Platz. Das Fraunhofer-Zentrum ZESS setzt hier an, um innovative Beiträge zu gesellschaftlich-ökologischen Herausforderungen zu erarbeiten und effiziente, klimaschonende Antworten zu liefern. Das Fraunhofer-Zentrum bündelt dazu die Expertise dreier Fraunhofer-Institute sowie der Technischen Universität Braunschweig und profitiert von der etablierten Forschungsinfrastruktur vor Ort. Ein Teil der Forschungsarbeit des Fraunhofer ZESS wird findet im Gebäude des Niedersächsischen Forschungszentrums für Fahrzeugtechnik NFF der Technischen Universität Braunschweig statt.
c/o Niedersächsisches Forschungszentrum Fahrzeugtechnik (NFF)
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Mit dem Neubau des Fraunhofer ZESS entsteht nun eine einzigartige Infrastruktur und Forschungsplattform, die für die Entwicklung und Umsetzung von zukünftigen Energiespeichern vom Prototyp bis zur Industrialisierung notwendig sind und Platz für über 100 Mitarbeitende bietet. Aktuell sind am Fraunhofer ZESS 75 Mitarbeitende beschäftigt, davon bereits über 50 am Standort Braunschweig. Ab 2026 werden die Forschenden die neuen Technika und Labore nutzen können.
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Das Fraunhofer-Zentrum für Energiespeicher und Systeme ZESS hat seinen Hauptsitz am Forschungsflughafen Braunschweig – im Zentrum einer exzellenten Forschungsinfrastruktur und in direkter Nachbarschaft zur Technischen Universität Braunschweig und zur Battery LabFactory Braunschweig (BLB). Hier arbeiten Forschende institutsübergreifend an zukunftsweisenden Speichertechnologien und ihrer Überführung in die industrielle Anwendung.
Darüber hinaus bringt jedes der drei beteiligten Fraunhofer-Institute – das Fraunhofer IST, IFAM und IKTS – an seinem Standort ausgewiesene Expertise in das Zentrum ein. Gemeinsam bilden sie ein starkes Netzwerk, das von der Materialentwicklung bis zur Systemintegration alle Schlüsselkompetenzen für mobile und stationäre Energiespeicherlösungen vereint.